Mittwoch, 6. Februar 2013

Speed-Entertainment

Die einschlägigen Vergnügungsparks in Orlando haben einen großen Nachteil: um die Attraktionen bei Disney, Universal, Sea World & Co. genießen zu können, muss man Geduld haben. Schnell sind bei den "Rides" 30, 60, manchmal 90 Minuten Zeit um, die man nur für das Anstehen verschwendet hat. Da wird die "estimated waiting time" schnell mal zur "waisting time".

Es gibt aber saisonale Ausnahmen. Im Herbst zum Beispiel oder im späten Winter ist alles ganz anders. Die längste Zeit, die wir in den beiden Universal Studio Parks anstehen mussten, waren 20 Minuten. Ansonsten hieß es: ankommen, fahren. Großartig. Und selbst bei den vermeintlich längeren Wartezeiten haben wir die Abkürzungen über die Single Riders genommen. Eine großartige Erfindung um die langen Wartezeiten zu umgehen: wer tatsächlich alleine im Park ist, oder wem es nicht wichtig ist, mit seiner Begleitung gemeinsam zu fahren, kann sich an die um ein Vielfaches kürzere Single-Schlange anstellen. Von hier werden dann Gäste gepickt, die bei den Rides nicht ausgelastete Plätze auffüllen. Grandios. So hatten wir zum Beispiel bei Harry Potter statt der angezeigten 45 Minuten gerade mal 10, und bei Spider-Man anstelle der eigentlichen 30 Minuten gar keine Wartezeit.

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