Dienstag, 20. Oktober 2009

Erste Erfahrungen

Der Flug war gut. Man hat ja so seine Bedenken, wenn ein Hin- und
Rückflug als Endpreis 8 Euro kostet. Aber der Flieger war in Ordnung,
sauber - und eng. Die Möglichkeit, die Sitze zu verstellen, wurde
vorsorglich gar nicht erst eingebaut. Wohin hätte man auch die Sitze
verstellen sollen? In die Lungen seines Hintermannes? Besser nicht.

Die Landung verzögerte sich etwas wegen dichten Nebels. Und in der Tat
ist hier ganz übles Waschküchenwetter. Der Flughafen selbst hat den
Charme eines 70er Jahre Militär-Airports. Blechbaracken bilden das
Terminal und das einzige Geschäft bietet eine wirre Mischung aus
Getränken, Spielwaren und Sonnenbrillen.

Die erste Überraschung des Tages: einen Automaten, um meine vorab
gebuchte Busfahrkarte zu bekommen, gibt es hier gar nicht. Also noch
mal fix 22 Kronen investiert, um mit dem Bus in den nächsten Ort zu
kommen.

Apropos Kronen: als reisender Europäer ist man ja auf dem Kontinent
gar nicht mehr gewohnt, fremdes Geld in der Tasche zu haben. Zum Glück
ist der Umrechnungskurs recht einfach: 10 Kronen sind etwa 1 Euro.
Somit relativieren sich die 1000 Kronen, die ich gerade am Automaten
holte, wieder etwas...

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