Mittwoch, 13. Januar 2010

Es läuft

4 Uhr aufstehen ist kein Spass. Aber wenn der Flieger um 7:30 losgeht, man noch eine Anreise mit den Auto von gut 30 Minuten hat und man auf Grund der vermeintlich schärferen Sicherheitskontrollen mindestens 90 Minuten vorher am Check-In sein soll, hat man wenig Alternativen.

So quält man sich also nach einer viel zu kurzen Nacht aus dem Bett, schaufelt eine Packung Frosties in sich hinein und düst los. Die "verschärften Sicherheitskontrollen" entpuppen sich als freundliche Anfrage, ob man nicht seinen Gürtel ablegen könnte. Man kann.
Trotzdem keine Spur von Schuhe ausziehen, Sprengstoffpartikelmessdüsen oder anderen lustigen Dingen, die man ja schon aus Amerika kennt. Da hätte man auch 20 Minuten länger schlafen können.

Toll ist auf alle Fälle der Online-Check-In. Mit bereits ausgedruckten Bordkarten marschiert man an der Schlange der Wartenden vorbei und gibt nur noch das Gepäck ab. Sehr praktisch. Ein Gefühl von Businessflug ohne Business.

Dieses Gefühl wird aber sicher kurz nach dem Einstieg wieder verflogen sein...

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