Donnerstag, 14. Januar 2010

Was für eine Anreise

Das Gute vorweg: wir sind angekommen. Doch bis dahin war es ein langer
und steiniger Weg.

Nachdem wir ja noch auf den nächsten Flug umgebucht werden konnten, war bis kurz vor 12 Uhr nicht klar, ob denn dieser Flieger das Vereinigte Königreich verlassen würde. Zwar hatten wir schon unsere Bordkarten, allerdings noch keine Sitzplätze, da British Airways ja erstmal sehen musste, wie sie zwei Flugladungen an Passagieren in ein Flugzeug bekommen. Gegen Mittag dann der erlösende Aufruf: wir bekamen Sitzplätze zugeteilt. Geplanter Abflug war 13:30. Wir kamen auch bereits sehr früh an Bord. Als nach einer Stunde allerdings das Entertainmentprogramm eingeschaltet wurde (VOR dem Start), dämmerte uns, dass wir wohl noch eine Weile in Parkposition stehen würden. Es dauerte mehr als dreieinhalb Stunden, bis endlich der Tragflächenenteiser kam. Um 17 Uhr hob der Flieger nach Miami ab.

Ich spare mir jedweden Kommentar hierzu.

Der Flug selbst war toll. Ruhig, guter Service, leckeres Essen (!), nette Flugbegleiter. Die Angst, dass unser Gepäck nicht mitkommen würde, war unbegründet.
Schlimm war dagegen unser Autovermieter Hertz. Bisher hatte ich mit der Truppe nur gute Erfahrungen. Warum am Miami Airport allerdings die Expressautomaten abgeschafft wurden, ist mir schleierhaft. So standen wir abermals eine Dreiviertelstunde in der Schlange, um endlich einen Wagen zu bekommen. Der ist für floridianische Mietwagenverhältnisse nicht mehr der Jüngste und ist in New York zugelassen, aber das war uns nach 23 Stunden auf den Beinen herzlich egal.

Das Hotel ist okay bis prima - keine Luxusherberge, aber allemal besser als ein Motel oder sowas. Und am Ende wollen wir hier nur schlafen und unsere Einkäufe zwischenlagern.

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