Dienstag, 6. Januar 2009

Da ankommen, wo man hin will

Mittlerweile habe ich so ziemlich alle relevanten Adressen zuammen getragen. Relevant sind für mich nicht nur Mietwagenstation oder Hotel, sondern auch (oder vor allem) die nächste Shopping Mall, das nächste IHOP und der dichteste Toys'R'Us-Store.
Glücklicher Weise muss man ja heutzutage nicht mehr mit Karten oder ausgedruckten Internet-Wegweisern umhergurken, die Navigation übernimmt ein ebenso genanntes Gerät. Ich liebe meinen kleinen TomTom! Naja, im Grunde ist es das Navi meiner Frau, die es mir für die kurze Reise freundlicher Weise überlässt. Vor knapp zwei Jahren haben wir uns die USA-Erweiterungskarte zugelegt und sie hat uns bisher große Dienste erwiesen! Übel wird's, wenn ganze Straßenzüge geändert werden und man laut Navigationsgerät plötzlich angeblich über's Feld jagt - obgleich man eindeutig über einen 4-spurigen Highway fährt... Aber bisher bin ich noch überall hingekommen. Und auch wieder zurück.
Die Liste ist also nunmehr mehr oder weniger fertig und somit ist aus dieser Sicht schon mal alles final vorbereitet.

Was mich wurmt, ist der - mal wieder - plötzliche Verfall des Euro bzw. die damit verbundene Steigerung des Dollar. Mitte 2008 bekam man für einen Euro fast $1,60. Das war nun auch nicht gerade normal, aber so bei 1,40 wäre es ja aus Urlauber-Sicht ganz hübsch. Und da frage ich mich, warum sich immer, ungelogen IMMER kurz bevor ich losdüse der Dollarkurs zu meinem Ungunsten verändert. Über Weihnachten hatte sich der Kurs nach einem desaströsen 1,25 im Dezember wieder auf 1,40 berappelt - nur um jetzt, 10 Tage vor dem Reisebegiin, wieder auf 1,34 abzustürzen. Ach, Mann!
Naja, abwarten, vielleicht wird's ja noch etwas besser. Ich weiß, dass ist eine ziemlich egoistische Sicht auf eine solch globale Wichtigkeit wie der Währungskurs des Dollar, aber bitte: Geiz ist doch geil?! :)
Nun ja, will mal nicht meckern, selbst 1,30 ist sehr komfortabel. Wenn ich da so an unsere Reise im September 2000 denke... ein Kurs von 0,88... ich könnte heute noch heulen.
Ausserdem habe ich - sehr untypisch für mich, der selbst bei Publix an der Kasse sein Haägen Dasz-Eis mit der Kreditkarte bezahlt - bereits ein stattliches Sümmchen in bar zu Hause herum liegen. Und das stammt teilweise noch aus der "Mann-ist-das-billig!"-Wechselkurs-Zeit.

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