Donnerstag, 8. Januar 2009

Wie soll das gehen?

Wie unüberlegt kann man eigentlich Entscheidungen treffen?
Zur Vorgeschichte: Ich bin nun sicher nicht das, was man unter "fettleibig" versteht, als graziös würde ich meine Figur allerdings auch nicht bezeichnen. Ich bin halbwegs normal, alles andere als sportlich, aber ich schäme mich nicht, mich im Schwimmbad "oben ohne" zu zeigen. Gut, das tun viele andere auch nicht, die es vielleicht sollten, aber das gehört hier nicht her.
Über die vergangenen Feiertage nun bin ich merklich über das Ziel hinaus geschossen - meine Waage zu Hause (die ohnehin nur bedingt funktioniert, aber eben als Richtlinie fungiert) zeigte mir völlig absurde Werte - leider im höheren Kilogramm-Bereich. Also klassische Neujahrsentscheidung getroffen: weniger Fast Food, keine Cola, mehr Obst und Gemüse. So weit so gut - aber wie soll ich das bitteschön mit meinem USA-Trip vereinen können?!

Ein Verzicht auf IHOP, Pizza Hut, Cajun Grill oder einem HotDog auf der 5th Avenue in New York ist schlichtweg indiskutabel. Somit landet man also in der Ecke der "Gute-Vorsätze-Brecher". Und das noch schneller, als ich es für möglich gehalten hätte. Denn mal ehrlich: für mich ist ein Aufenthalt in Amerika stets damit verbunden, sich möglichst viel und möglichst oft all das "schmutzige" Essen einzuverleiben, das einem zu Hause stets ein schlechtes Gewissen macht. Oder es von anderen Leuten eingeredet wird.

Ich halte jetzt also noch ganz tapfer die letzten 8 Tage durch - um dann wieder alle Hemmungen zu verlieren.
Zum Wohl!

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