Sonntag, 24. Oktober 2010
Zurück in einem Stück
Freitag, 22. Oktober 2010
Alles hat ein Ende
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Ratter. Kreisch. Brumm.
Montag, 18. Oktober 2010
Kein einziger Tropfen
Freitag, 15. Oktober 2010
"Ihh! Das schmeckt nicht!"
Mittwoch, 13. Oktober 2010
Disney World Light
Der Bär, der in Wirklichkeit ein Hase ist.
Anschliessend wird gebadet - ähm....gebürstet. Und ganz zum Schluss wird dann noch die Geburtsurkunde ausgestellt. Name, Geburtstag und wem das Karnickel gehört (und ganz nebenbei werden am Computer Name, email und Adresse des Kindes registriert, wir haben hier ja schliesslich potentielle Kunden). Der eigentliche Geldalarm beginnt im Grunde erst jetzt. Denn ein nackter Hase?! Das geht naturlich nicht. Und so haben die findigen Macher von Build-A-Baer noch "ein paar" Klamotten und Zubehörteile in den Laden gestellt: Taschen, Schuhe, Kopfbedeckungen, Unterhosen, Handys.... da fallen die popeligen 10-20 Dollar (je nach Motiv) für das eigentlich Stofftier unter die Kategorie "erschwinglich".
Naja. Jedenfalls haben wir jetzt zwei neue Familienmitglieder, die Hasen Mia und Chrissie. Und süß sind sie auch. Und den Grosseltern sei gesagt: auch in Berlin gibt es ein "Build-A-Baer"-Shop.
Montag, 11. Oktober 2010
Kleinvieh macht auch Mist
Sonntag, 10. Oktober 2010
Sie kommen dann mal mit.
Da hat man deutschen Boden noch nicht mal verlassen und steht schon das erste Mal kurz vor der Verhaftung. Naja, ganz so schlimm war es dann doch nicht, aber der Reihe nach.
Nach dem frühen Aufstehen um 5 Uhr morgens sind auch die Kinder rechtzeitig wach und nölen nicht herum, dass sie so früh aus den Federn müssen. Schwiegermama hatte sich erfreulicher Weise angeboten, uns zum Flughafen zu fahren, was wir auch gern annahmen. Wohl wissend, dass sie nicht die Überpünktlichste ist was Verabredungen angeht, aber deshalb hatten wir auch einen 10-Minuten-Schwiegermutter-Puffer einkalkuliert... :)
Pünktlich um 7 ging es dann los! Der Check-In bei Continental war überraschend leer, somit kamen wir schnell vorwärts. Nur wenige Minuten später brummte es richtig, wir hatten also Glück. Schnell noch ein bißchen Lektüre gekauft und dann ging's auch schon durch die Kontrolle. Die übliche Prozedur - bis zu dem Moment, an dem ich unseren Krempel nach der Durchleuchtung wieder einpacken wollte. "Das gehört Ihnen?", fragte der Security-Fritze. Nach meiner Bestätigung, dass Kamera, Laptop und iPad zu meinem Besitz gehören, meinte der Herr, ich solle meine Bordkarte und Pass nehmen, meine Familie könne schon im Wartebereich Platz nehmen. "Und ich?", wollte ich wissen. "Sie kommen mit mir mit." Daraufhin schnappte er sich meine elektronischen Geräte und ich folgte ihm vor den Augen der anderen Passagiere raus aus dem Sicherheitsbereich in ein kleines Kabuff. Hier wartete eine Dame vor einem CSI-ähnlichen Gerät auf mich. Natürlich wollte ich wissen, was denn los sei und was wir hier machen, da man mich bis jetzt darüber im Unklaren gelassen hatte. "Wir kontrollieren ihre Geräte auf verdächtige Rückstände."
Aha. Aha?
Was einem da so durch den Kopf geht: wann hatte ich das letzte Mal Dynamit in den Händen? Wie lange ist mein letzter Kontakt mit Anthrax her (weiß nicht mal, wie das richtig geschrieben wird)? "Wenn wir etwas feststellen, übernimmt die Bundespolizei", sprach der Knabe. Schluck.
Die CSI-Lady nahm eine Art Wattepad und strich über mein Elektronikgerümpel. Das Ding packte sie in das komische Gerät - und das ganze machte sie völlig wortlos und ohne eine Miene zu verziehen. Großer Gott.
Noch nie hatten die Worte "Alles in Ordnung" einen solch lieblichen Klang. Hinterher erzählte mir der Sicherheitsmensch, dass es immer wieder Stichproben gebe und ich einfach an der Reihe war. Wenigstens hatte ich mich also nicht durch den Besitz eines iPads verdächtig gemacht...
Meine Familie erwartete mich sehnsüchtig und war sichtlich erleichtert, dass mir das Zuchthaus erspart geblieben war.
Der Flug war umso angenehmer, das Inseat-Entertainment war toll, das Essen erstaunlich gut und der Flieger landete eine geschlagene Stunde vor dem geplanten Zeitpunkt. Somit hatten wir in Newark genügend Zeit für die Immigration (unsere Schlange war wie üblich die langsamste) und ein Eis für die Mädels. Apropos Mädels: an dieser Stelle ein grosses Lob an meine beiden kleinen Ladies: sie haben die Mammutreise ohne Gejammer tapfer überstanden. In Orlando waren wir dann auch pünktlich, holten unseren "dicke-Hose"-SUV ab (nennt mich Umweltsau) und waren bei Einbruch der Dunkelheit in unserem Ferienhaus in Kissimmee. Ein Riesending. Doch dazu später mehr.
Samstag, 9. Oktober 2010
Es geht los!
Montag, 4. Oktober 2010
Ich? Aufgeregt? Lächerlich!
Und doch - diesmal ist es irgendwie anders. Eine innere Aufgeregtheit erfasst mich, jeden Tag ein bißchen mehr. Ich glaube, es liegt an der Tatsache, dass diesmal mein Nachwuchs das erste Mal dabei ist. Natürlich verreise ich nicht das erste Mal mit meiner Familie, auch nicht mit dem Flugzeug, nein, es ist diese (positive!) Unruhe, dass ich mein Lieblingsreiseland endlich meinen Kindern zeigen kann. Und ich hoffe natürlich, dass es Ihnen ähnlich gut gefällt wie mir.
Sorgen - sicherlich völlig unbegründet - bereitet mir lediglich der Gedanke an den langen Flug: werden die beiden Mädels die vielen Stunden in der Luft entspannt überstehen? Oder gehen sie spätestens über England dem halben Flieger auf die Nerven? ;)
So schlimm wird es nicht werden - zumal wir gut vorbereitet sind. Jedes Elektronikfachgeschäft wäre neidisch auf unser Entertainmentequipment, das wir mit an Bord nehmen werden. Irgendwie werden wir die beiden Ladies schon ruhig stellen können...
Noch fünfmal schlafen.
Donnerstag, 30. September 2010
Kalt. Warm.
Noch achtmal schlafen :)
Donnerstag, 23. September 2010
Es geht wieder los
es "Ready for take off!".
Nach und nach sammeln sich auch schon die wichtigen Utensilien und
Unterlagen an: Eintrittskarten für Disney World, Ladekabel für's
TomTom, Adressen zur nächsten Shopping Mall... Florida, wir kommen!
Um es der geneigten Zunft der Einbrecher in unserer Abwesenheit nicht
allzu leicht zu machen (und um zu gewährleisten, dass der eine oder
andere Fisch im Aquarium überlebt), haben wir diesmal auch wieder
einen "Haussitter". Irgendwie fühle ich mich mit der Gewissheit, dass
ab und zu jemand nach dem rechten schaut, entspannter im Urlaub.
Donnerstag, 26. August 2010
Wie die Zeit vergeht...
Nun sind es inzwischen nur noch popelige 45 Tage bis zu eine echten Premiere: ich werde mit kompletter Familie über den großen Teich hüpfen!
Die zweiwöchigen Herbstferien werden wir für einen prima Aufenthalt in Orlando und Anna-Maria-Island nutzen, ich freue mich riesig!
Auch der fast ja nun schon als traditionell zu bezeichnende Januar-Trip mit Thomas ist in trockenen Tüchern. Air Berlin hat zum Winterflugplan 2010/2011 unter anderem die Nonstop-Strecke Berlin-Miami auf den Flugplan genommen. Nun wollten wir ursprünglich nicht wieder nach Florida, zumal ich da ja nun auch im Oktober sein werde, aber die entsprechende Promotionaktion rund um die neue Flugstrecke KONNTEN wir nicht sausen lassen: zwei Flüge zum Preis von einem. Somit kommen wir nicht nur ohne Umsteigen nach Miami, sondern auch noch zum unfassbaren Schnäppchenpreis von knapp 250 Euro pro Nase! Allerdings werden wir nur eine Nacht in Miami Beach bleiben, danach geht's weiter Richtung Orlando. Aber das ist ja noch Zukunftsmusik, jetzt kommt ja erstmal die Familienreise :)
Mittwoch, 10. März 2010
Kleine Reisen sind auch Reisen
Mehr dazu in Kürze :)
Samstag, 23. Januar 2010
Zurück in einem Stück
Montag, 18. Januar 2010
Frühshoppen
Wir waren wieder mal zu früh - 15 Minuten bevor die Geschäfte in der Aventura Mall öffneten, standen wir schon auf dem Parkplatz. Wir nutzten die Zeit für ein Express-Sonnenbad auf dem Rand eines Springbrunnens vor den Toren der Mall. Die Sonne brezelte schon heftig - das sollte ein fantastischer Tag werden.
Ich wollte noch eine Uhr für meine Holde daheim besorgen - und hatte nur bedingt Ahnung, wie das Ding aussehen sollte. Bei Fossil stand ich ein bißchen ratlos vor den Vitrinen, sollte es doch eine Uhr mit besonderen Merkmalen sein. Zwei kamen in die engere Wahl; aber würden sie tatsächlich der Gattin gefallen?
Ob ich wohl kurz zwei Fotos machen könnte, fragte ich die Verkäuferin, ich würde sie gern meine Frau per eMail zusenden, damit sie selbst entscheiden kann. "Sure, no problem!". Lernt man diese Standard-Antworten in der Einzelhandelskaufmannausbildung in Amerika?
Ich knipste also mit meine Handy (der geschätzte Leser merkt, wie ich gekonnt das product placement umschiffe, indem ich den Begriff "iPhone" vermeide) die beiden Uhren, schickte sie per Mail nach Hause - und die Entscheidung fiel via Skype. Willkommen in der schönen Welt der modernen Kommunikation. Generell ist es toll, dass die meisten Shopping-Center in Amerika allesamt kostenloses W-Lan anbieten, so dass man mit Mobiltelefon oder Laptop prima für lau surfen kann.
Apropos surfen: im Gegensatz zu den letzten beiden Tagen war es heute nahezu windstill. Sehr zum Bedauern eines Surfers, der im Wasser von Southbeach mit seinem Surfboard umherruderte - und vergeblich auf eine Welle wartete. Wir verbrachten den Rest des Tages von 12:30 bis fast 17 Uhr am Strand. Das Wasser war nicht gerade warm, aber mit ein bißchen Mut konnte man herrlich im Wasser planschen! Erwähnte ich, dass ich nicht der Mutigste bin?
Jetzt liegt also der letzte Abend in Miami Beach vor uns - und auch wenn Thomas seit gestern Abend ein wenig gesundheitlich angeschlagen ist (alles nicht so einfach, ab einem gewissen Alter), werden wir unseren Kurztrip in die Sonne sicherlich noch nett ausklingen lassen.
Via Online-Check-In haben wir im Übrigen auch schon unsere Sitzplätze reserviert: für die Langstrecke haben wir die Notausgangsplätze mit viiiiiiiiiiiiiiiel Beinfreiheit abgegriffen. Jetzt muss der Flieger nur noch nach London... ;)
Sonntag, 17. Januar 2010
Huch! Regen.
Nach dem ersten Schwall Kaffee für Thomas (ich ertrage das Gesöff nicht) machen wir uns dann auf den Weg zum Frühstück. IHOP war heute bemerkenswert voll - offensichtlich nutzen Familien den Sonntag um selbigen mit einem äußerst üppigen Berg an Pancakes zu beginnen. Allerdings waren wir früh genug vor Ort, um nicht warten zu müssen. Als wir IHOP verließen, erging es nachfolgenden Gästen ganz anders.
Den Vormittag verbrachten wir am Hafen von Miami, bestaunten die Riesen-Dampfer und bummelten über den Bayside Marketplace - bis wir vom plötzlich einsetzenden Regen überrascht wurden. Florida lechzte nach Regen, waren die letzten Wochen doch sehr trocken. Jetzt regnet es noch immer, was aber auf Grund der Wärme (gut 24°C) nicht weiter tragisch ist.
WAS?! WAS HABEN SIE GESAGT?
Ich als Käufer kann mich ja entscheiden: gehe ich in die Klamottendisko und wenn ja für wie lange. Aber die Mitarbeiter sind dem Höllenlärm den ganzen Tag ausgesetzt und müssen sich entscheiden, ob sie zuerst taub oder heiser werden möchten.
Dass es auch anders geht, beweist eine der schönsten Shoppings Malls, die ich bisher in Amerika kennen gelernt habe: The Falls in Süd-Miami. Eine traumhafte Open-Air-Mall, in der die Läden die Musik auf angenehme Zimmerlautstärke eingestellt haben. Wollen wir hoffen, dass es sich bei diesen Behelfstechnoschuppen nur um eine Phase handelt.
Am Strand vom Miami konnte ich im Übrigen heute Mittag um 12 Uhr Zeuge einer Hochzeit werden. Das Paar wurde von einem Standesbeamten, der wie Daktari gekleidet war, bei übelstem Wind getraut. Der Spaß dauerte keine 10 Minuten, da waren die beiden offiziell Mann und Frau. Alles Gute den unbekannten Jungvermählten.
Freitag, 15. Januar 2010
Emergency Shopping Only
Selbst echte Shoppingmuffel kommen in den USA beim Einkaufen ins Schwärmen, loben die Auswahl, den Service, die Preise. Letztere profitieren sicher von dem derzeiten Wechselkurs €uro zu U$-Dollar, aber auch sonst ist Amerika ein Shoppingparadies. Und man kann sich der Faszination der Einkaufstempel nur schwer bis gar nicht entziehen. Und weil das so ist, versuche ich es auch gar nicht erst und gebe mich dem Konsum hin :)
Nach einem ausgiebigen, üppigen und extrem leckeren Frühstück bei IHOP machten wir uns auf dem Weg zur Aventura-Mall, einem "Einkauszentrum", das wirklich keine Wünsche offen läßt. Wir waren etwas früh dran, die Läden öffneten erst um 10 Uhr, aber die Zeit brachten wir in einem nahegelegenen Target-Kaufhaus herum. Um kurz nach 10 warfen wir uns ins Getümmel. Getümmel deshalb, weil von Wirtschaftskrise hier nämlich auf dem ersten Blick herzlich wenig zu sehen ist, die Menschen kaufen ebenso exzessiv ein wie auch in den letzten Jahren.
Am frühen Nachmittag und um mehrere Dollar erleichtert machten wir uns auf dem Weg ins Hotel. Jerry, unser... tja...augenscheinlich Mädchen für alles im Hotel... lachte sich krumm über unsere Tütenberge, die wir mit uns führten. Überhaupt scheint Jerry leicht zu erheitern zu sein, machte er sich doch gestern Abend bei unserer Ankunft einen Heidenspaß daraus festzustellen, dass er zusammen mit Thomas ja "Tom & Jerry" abgeben könnte.
Mh. Klingt jetzt nicht so witzig, wie es gestern war. Dass wir es irrsinnig lustig fanden, könnte aber auch an unserer völligen Übermüdung gelegen haben.
Donnerstag, 14. Januar 2010
Was für eine Anreise
und steiniger Weg.
Nachdem wir ja noch auf den nächsten Flug umgebucht werden konnten, war bis kurz vor 12 Uhr nicht klar, ob denn dieser Flieger das Vereinigte Königreich verlassen würde. Zwar hatten wir schon unsere Bordkarten, allerdings noch keine Sitzplätze, da British Airways ja erstmal sehen musste, wie sie zwei Flugladungen an Passagieren in ein Flugzeug bekommen. Gegen Mittag dann der erlösende Aufruf: wir bekamen Sitzplätze zugeteilt. Geplanter Abflug war 13:30. Wir kamen auch bereits sehr früh an Bord. Als nach einer Stunde allerdings das Entertainmentprogramm eingeschaltet wurde (VOR dem Start), dämmerte uns, dass wir wohl noch eine Weile in Parkposition stehen würden. Es dauerte mehr als dreieinhalb Stunden, bis endlich der Tragflächenenteiser kam. Um 17 Uhr hob der Flieger nach Miami ab.
Ich spare mir jedweden Kommentar hierzu.
Der Flug selbst war toll. Ruhig, guter Service, leckeres Essen (!), nette Flugbegleiter. Die Angst, dass unser Gepäck nicht mitkommen würde, war unbegründet.
Schlimm war dagegen unser Autovermieter Hertz. Bisher hatte ich mit der Truppe nur gute Erfahrungen. Warum am Miami Airport allerdings die Expressautomaten abgeschafft wurden, ist mir schleierhaft. So standen wir abermals eine Dreiviertelstunde in der Schlange, um endlich einen Wagen zu bekommen. Der ist für floridianische Mietwagenverhältnisse nicht mehr der Jüngste und ist in New York zugelassen, aber das war uns nach 23 Stunden auf den Beinen herzlich egal.
Das Hotel ist okay bis prima - keine Luxusherberge, aber allemal besser als ein Motel oder sowas. Und am Ende wollen wir hier nur schlafen und unsere Einkäufe zwischenlagern.
Mittwoch, 13. Januar 2010
Gecancelte Flüge sind blöde Flüge
So langsam schrumpfte der Abstand zum nächsten Flug und ich wurde leicht nervös. Im Flieger bekamen wir den Hinweis, dass auch ausgehende Flüge verspätet seien, somit wäre noch nicht klar, ob wir unserer Flug verpassen würden.
Als wir endlich landeten waren wir allerdings noch lange nicht im Terminal - eine weitere halbe Stunde warteten wir auf eine Parkposition. Draußen wehten ein paar Flocken, aber dass sowas den Flughafen Heathrow niederstrecken würde, wunderte mich schon.
Endlich im Terminal der Schock: neben vielen weiteren Flügen wurde auch unserer kurzerhand gestrichen.
Sowas hatte ich auch noch nicht gehabt und war zunächst etwas hilflos, aber das Bodenpersonal scheint auf diese Situationen vorbereitet zu sein. Im Nu hatten wir eine freundliche Flughafenangestellte, die uns aufklärte: Koffer einsammeln, eine kostenfreie Telefonnummer anrufen und umbuchen lassen. Das Erstaunliche: das klang nicht nur einfach, das war es auch. Zumindest die Sache mit dem Umbuchen auf den nächsten Flug um 13:30. Die Koffer allerdings blieben erst einmal verschollen. Nach ein paar Hin- und Her-Schickereien erfuhren wir letztlich, dass unser Gepäck noch im "Re-Flight" wäre, also eine Art Warteposition für mögliche Weiterflüge. Nun gut.
Also checkten wir erneut ein - und warteten auf das "go!"... was um 11:40 UK-Zeit noch nicht wirklich abzusehen war...
Es läuft
So quält man sich also nach einer viel zu kurzen Nacht aus dem Bett, schaufelt eine Packung Frosties in sich hinein und düst los. Die "verschärften Sicherheitskontrollen" entpuppen sich als freundliche Anfrage, ob man nicht seinen Gürtel ablegen könnte. Man kann.
Trotzdem keine Spur von Schuhe ausziehen, Sprengstoffpartikelmessdüsen oder anderen lustigen Dingen, die man ja schon aus Amerika kennt. Da hätte man auch 20 Minuten länger schlafen können.
Toll ist auf alle Fälle der Online-Check-In. Mit bereits ausgedruckten Bordkarten marschiert man an der Schlange der Wartenden vorbei und gibt nur noch das Gepäck ab. Sehr praktisch. Ein Gefühl von Businessflug ohne Business.
Dieses Gefühl wird aber sicher kurz nach dem Einstieg wieder verflogen sein...
Dienstag, 12. Januar 2010
"Gleich" geht's los
Sonntag, 10. Januar 2010
Alles wird gut
Sonntag, 3. Januar 2010
Zurück in einem Stück
Samstag, 2. Januar 2010
Nun also doch noch: Schnee
Schneestandsmeldungen aus der Heimat und hier im Fichtelgebirge war
übelstes Tauwetter. Doch heute nun, am 2. Januar, gab's auch endlich
"richtigen" Schnee! Wir nutzten den Tag für einen tollen
Schneenachmittag auf dem Ochsenkopf, inklusive Rodeln und Seilbahnfahrt.
Eines hat der heutige Tag allerdings auch wieder bestätigt: Winter
(sport)urlaub kommt für uns nicht mal ansatzweise in Frage. Da lob ich
mir lieber Strand, Palmen und Hitze.
Naja - oder eine schöne Städtereise. Wie gut, dass es in elf Tagen
das beste aus beiden Welten geben wird...
Morgen heißt es schon wieder Abschied nehmen von Kuh, Schwein, Katze
und Hof.